Der erste Betriebsausflug

Betriebsausflug der neurologoschen Praxis Dr. med. Mende

Bereits die Auswahl der Aktivität war eine Teamleistung wie es sich gehört – in gemeinsamer Diskussion ausgewählt, sodass hinterher keiner mehr genau wusste, von dem die Idee eigentlich stammte.

Was vielleicht auch ein wenig daran liegen könnte, dass hinterher, mit leicht zitternden Knien, keiner mehr zugeben wollte, dass die Idee von ihm stammte 🙂

Unsere Wahl fiel auf den Kletterpark Kaiserslautern „K1 Fröhnerhof“

Die drei Engel der Praxis voll motiviert am Start.

Die drei Engel der Praxis voll motiviert am Start.

Pünktlich um 13:00 und bei Frühlingswetter vom Allerfeinsten trafen wir uns am Tatort und wurden vom Chef der Anlage persönlich empfangen, eingekleidet und danach in den Basics eingewiesen, bevor wir in den Parcours durften.

Spätestens dann ist uns doch das Herz mächtig in die Hose gerutscht – die Höhe war hoch und die Seile dünn.

Aber Zähne zusammen beißen und rein ins Vergnügen, wenn man das so nennen mag.

Wir werden es zusammen meistern!

Heldenhaft stürzte sich Herr Doktor Mende voran ins Seil…

… verknotete sich hoffnungslos und musste bereits auf dem ersten Meter von der Physiotherapeutin gerettet werden.

Der Aufstieg

Dr. Mende und Sybille Villwock

Das Lächeln, das sie dabei zeigte, fror ziemlich schnell ein, als unter ihren Füßen der erste Abgrund gähnte.

In ihrem Gesicht stand nur noch ein gequältes „wie kann man nur so blöd sein und sich auf sowas einlassen“.

Aber mutig ist nur der, der Angst hat, und sie überwindet.

Man kann sagen, heute war sie sehr, sehr mutig.

Im Folgenden wurde unser Wissen um Kletterei ganz erheblich erweitert und das Teamwork hat sich super entwickelt.

Wir lernten, dass Bäume schwanken können. Besonders, wenn man gerade sehr unsicher steht.

Aber Spaß hat es gemacht. Jede neue Übung stellte ein vollkommen anderes Anforderungsprofil. Alle waren zu schaffen. Mit mehr oder weniger Zähneklappern.

Gemeinsam gehts durch den Parcour.

Mit jedem weiteren Schritt wird Sicherheit gewonnen. Zusammen sind wir stark.

Eine besondere Herausforderung stellten Leute am Boden dar, die einem „nicht nach unten sehen!“ zuriefen.

Von Übung zu Übung wurde steigerte sich der Schwiergkeitsgrad.

Aus dem gigantischen Meter, den es zu Anfang zu überspringen galt, wurden schnell 10 Meter, über die es sich am Seil hängend zu hangeln galt.

Gleich gefolgt von irrsinnig schwankend aufgehängten Planken, über die man laufen musste und vieles mehr.

Den Abschluss bildete ein Abseilen aus gefühlten zwei bis drei Kilometern Höhe.

Glücklich zurück auf dem Boden.

Drei Stunden Angst und Überwindung später wieder mit einem Lächeln im Gesicht auf dem Boden.

Zuletzt waren wir ziemlich geschlaucht, aber samt und sonders zufrieden.

Die Statments der Beteiligten:

Cirrian Johnson:
Da ich etwas unter Höhenangst leide und mir das nie zugetraut hätte, hat es mir doch sehr gefallen und Spaß gemacht, da mir meine Kollegen mir eine große Unterstützung waren und mir die Angst etwas genommen haben.

Facit

Mit einer Pizza der Lokalität vor sich auf dem Teller wurde einstimmig der Beschluss gefasst, dass das hier wiederholt werden muss.

Aber dann nicht der Anfängerparcours, sondern eine Nummer höher.